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Die Luftseilbahnen der schweiz im Lichte der Verkehrsstatistik

Prof. Dr. W. Fischer (Thalwil (Schweiz))

The Tourist Review

ISSN: 0251-3102

Article publication date: 1 January 1971

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Abstract

Zur Verkehrsinfrastruktur der Fremdenverkehrsgebiete gehören ausser bequemen Zufahrtswegen für den öffentlichen und den privaten Verkehr attraktive regionale Transportmittel, die dein Ausflugs‐ und Sportverkehr dienen. Bis vor verhältnismässig kurzer Zeit waren die Zahnrad‐ und Standseilbahnen die alleinigen Träger des touristischen Verkehrs in den Alpengebieten. Zwar nalim bereits 1908 die erste schweizerische Luftseilbahn, nämlich der Wetterhornaufzug, den Betrieb auf. Er musste aber schon nach secbs Jabren, beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges, wieder eingestellt werden, und die Bahn wurde später abgebrochen. Noch 1930 gab es in der Schweiz nur eine einzige Luftseilbabn, nämlich die 1927 in Betrieb genommene Gerschnialp—Trübsee‐Bahn, und 1939 existierten erst vier Luftseilbahnen in unserem Lande. Das Zeitalter der Luftseilbahnen begann nach dem Zweiten Weltkrieg, und es ist durch eine ähnlich ungestüme Entwicklung gekennzeichnet wie die erste Zeit des Bahnbaues im Flachland. Die Zahl sämtlicher Luftseilbahnen, das heisst der Pendelbahnen sowie der Umlaufbahnen mit Kabinen und Sesseln, betrug:

Citation

Fischer, W. (1971), "Die Luftseilbahnen der schweiz im Lichte der Verkehrsstatistik", The Tourist Review, Vol. 26 No. 1, pp. 15-18. https://doi.org/10.1108/eb057633

Publisher

:

MCB UP Ltd

Copyright © 1971, MCB UP Limited

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